3D-produzierte Zahnspangen ohne Besuch beim Kieferchirurgen

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Jan Kristof Arndt 23 März 2019

Eigentlich war das nur eine Frage der Zeit. Der in den Vereinigten Staaten ansässige Smile Direct Club bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit, eigenständig 3-dimensionale Vorlagen für eine Zahnspange anzufertigen, diese dann an „Smile“ zu senden und damit den Fertigungsprozess zu initiieren. Nach 3 Wochen erhalten die Kunden zahlreiche Spangen, die in unterschiedlichen Phasen des Korrekturprozesses einem individuell angefertigten Plan entsprechend eingesetzt werden sollen/müssen. Das Unternehmen verspricht spürbare Effekte binnen weniger Monate. Zusätzlicher erhalten die Nutzer eine die Zähne auffallende Crème. Die Gesamt-Kosten belaufen sich auf ca. 1.500 US-Dollar.

Jan Kristof Arndt
Autor: Jan Kristof Arndt

Innovationsberater und Autor „Von Regelbrüchen … oder der Kunst, merkwürdig zu sein“