Rose - ein Chatbot mit Ecken und Kanten

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Jan Kristof Arndt 03 Januar 2020 – Lesedauer: 1 Minute

Intelligente Assistenzsysteme nutzen Deep Learning, um die Qualität im Austausch mit Fragestellern zu erhöhen. Anstelle choreografierter (also im Vorfeld definierter) Reaktionen auf bestimmte Aktionen versuchen sie, Nutzeranfragen im Kontext zu verstehen und auf diese bestmöglich zu reagieren. Aber was heißt das eigentlich?

Die Bewertung von Chatbot-Systemen erfolgt nicht nur auf Basis fachlicher Inhalte. Der Kontakt soll sich "echt" (also menschlich) anfühlen - so die vorherrschende Meinung unter Usern.

Diesen Gedanken haben die Macher von Rose aufgegriffen – einem Chatbot mit eigener Biografie und entsprechender Einstellung. In ihrem früheren Leben war Rose Sicherheitsberaterin – sie lebt in San Francisco und mag Musik. Es kann schon mal sein, dass ihre Antworten ein bisschen „schnoddrig“ wirken, aber hey … jeder hat seine Macken. ;) Hauptsache, sie hilft einem dabei, das verfolgte Ziel zu erreichen (was auch immer das sein mag). .

Take-away

  • Auch Chatbots dürfen “edgy” sein und ihre Eigenheiten haben.
  • Aber: So sympathisch Chatbots wie Rose auch sein mögen - sie müssen natürlich voranging ihre Aufgabe erfüllen, also z.B. Fragen beantworten oder Informationen einholen.

Weitere solcher Beispiele finden Sie in unserer dreiteiligen Artikelreihe über Chatbots [Lesedauer: ca. 6 Minuten pro Beitrag].

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Bis bald
Jan Kristof Arndt
Autor: Jan Kristof Arndt

Innovationsberater und Autor „Von Regelbrüchen … oder der Kunst, merkwürdig zu sein“

Foto von Ari He auf Unsplash