Künstliche Intelligenz hilft, Müll richtig zu trennen

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Jan Kristof Arndt 26 Februar 2020 – Lesedauer: 1:25

Der vor wenigen Wochen vorgestellte "TrashBot" von CleanRobotics ist ein schönes Beispiel für den sinnvollen Einsatz künstlich intelligenter Systeme.

Dabei handelt es sich um einen Mülleimer, der mithilfe zahlreicher Sensoren und einer Kamera weggeworfene Produkte scannt - auf Basis des eigens hierfür entwickelten Algorithmus klassifiziert - wertlose von wiederverwertbaren Materialien trennt - und diese dann entsprechenden Innenfächern (sog. Compartments) zuordnet.

CleanRobotics wirbt mit einer Genauigkeit in der Materialdiagnose von 90 %. Das ist beeindruckend - vor allem, wenn man bedenkt, dass über 60 % der in einer Studie befragten Erwachsenen offen zugaben, nicht genau zu wissen, nach welchen Kriterien sie ihren Müll eigentlich trennen und sortieren sollen. Genau diese Unsicherheit versucht der TrashBot zu adressieren und seine Nutzer dabei zu unterstützen, ökologieschonend zu handeln. Mit diesem Ansatz leistet CleanRobotics einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.

Challenge:

  • Helfen Sie Ihren Kunden dabei, komplexen Herausforderungen gerecht zu werden.
  • Und überlegen Sie, wie Sie Ihre Nutzer dabei unterstützen können, umweltfreundlicher zu agieren?

Falls Sie mehr über künstliche Intelligenz (KI) erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen den Artikel unserer Kollegin Dr. Ivonne Bernal. In ihren Ausführungen nimmt sie eine definitorische Einordnung dieses sehr spannenden Themas vor und zeigt unterschiedliche Anwendungsbeispiele aus der Praxis auf.

Jan Kristof Arndt
Autor: Jan Kristof Arndt

Innovationsberater und Autor „Von Regelbrüchen … oder der Kunst, merkwürdig zu sein“

Foto von Jasmin Sessler auf Unsplash